24 Stunden Übung am 22. – 23. September 2023

24 Stunden Übung am 22. – 23. September 2023

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Am Freitag, den 22. September 2023 startete wieder unsere alljährlich 24 Stunden Übung. Nachdem das Bettenlager im oberen Aufenthaltsraum aufgebaut war, wurde den Jugendlichen der Alarmonitor und der Gruppenführerplan vorgestellt. Ab 17:00 Uhr hieß es dann, es ist ab jetzt jederzeit ein Einsatz möglich. Dieser ließ auch nicht lange auf sich warten. Die Jugendlichen wurden zum örtlichen Bauhoif gerufen, hier kollidierten zwei Pkw miteinander. Als die eingeschlossene Person befreit war hieß es antreten zur Endbesprechung bevor es wieder zurück an das Feuerwehrhaus ging, wo leckere Burger auf die Jugendlichen warteten. Nach dem Abendessen mussten die Jugendlichen noch eine Personensuche absolvieren, bevor es in die wohlverdiente Nachtruhe zwischen 22:00 Uhr und 06:00 Uhr ging. Gleich am Morgen vor dem Frühstück wurden die Jugendlichen unsanft geweckt, Baum über Fahrbahn hieß das Einsatzstichwort. Der Ast wurde von der Straße beseitigt und man konnte zurückfahren um das Frühstück zu sich zu nehmen. Nach dem Frühstück ging es heiß her. Es folgten gleich zwei Brandeinsätze. Zum einen befand sich eine Garage im Vollbrand worin noch eine Person vermisst wurde und zum anderen brannte am örtlichen Bauhof ein Pkw. Natürlich handelte es sich nie um echte Brände sondern nur um Kunstnebel aus der Nebelmaschine.  Nach den Bränden konnten die Jugendlichen kurz verschnaufen, denn die Aktiven unserer Feuerwehr wurden zu einem echten Einsatz gerufen. Diese Zwangspause wurde genutzt um Pizzasemmeln zum Mittagessen zu sich zu nehmen. Am Schluss standen gleich zwei aufeinander folgende Einsätze auf dem Plan. Zuerst wurden die Jugendlichen in die Lärchenstraße gerufen, hier hörten Anwohner einen Rauchmelder piepsen. Dieser und der Grund wurde lokalisiert. Als dieser Einsatz gerade beendet war, wurden sie von unserer Leitstelle angefunkt, sie mögen sich doch bitte auf den Weg in das Waldhaus machen. Dort wurde ein komisch riechender Kanister gefunden. Am Einsatzort angekommen fanden die Jugendlichen einen Kanister mit einer Gefahrnummer vor. Dieser Kanister wurde unter Atemschutz erkundet. Da allerdings keine Gefahr von dem Kanister ausging da er weder brannte noch auslief, wurde der Gefahrenbereich abgesperrt und auf das Entsorgungsunternehmen gewartet. Rückblickend war es eine sehr interessante und lehrreiche 24 Stunden Übung.

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